In den Weihematrikeln sind die sogannannten Niederen Weihen und die sogenannten Höheren Weihen verzeichnet.
Die Niederen Weihen sind nichtsakramentale Beauftragungen ohne Handauflegung. Diese Vorstufen der Höheren Weihen werden seit dem Vaticanum II. nicht mehr gespendet. Die höchste Stufe der Niederen Weihen wird als Subdiakonat bezeichnet. Diese Beauftragung ist mit dem Versprechen des Zölibats verbunden, weshalb der Subdiakonat zuweilen auch zu den Höheren Weihen gezählt wird.
Unter den Höheren Weihen versteht man die sakramentalen Diakonen-, die Priester-, und die Bischofsweihen.
Die acht digitalisierten Weihematrikelbände umfassen den Zeitraum von 1436 bis 1873.
Folgende Weihematrikel sind in unserem Lesesaal digital einsehbar:
Weihematrikel Bd. 1 (Rep. I Nr. 73):
1436-1470 (Abschriften von Johannes Schlund)
Weihematrikel Bd. 2 (Rep. I Nr. 74):
1525-1598 Matricula ... Ordinatorum in Civitate Bamberga
Weihematrikel Bd. 3 (Rep. I Nr. 76a):
1612
Weihematrikel Bd. 4 (Rep. I Nr. 75):
1661-1697 Matricula ... Ordinatorum in Civitate Bamberga
Weihematrikel Bd. 5 (Rep. I Nr. 77):
1734-1757 Actus pontificales
Weihematrikel Bd. 6 (Rep. I Nr. 78):
1749-1778 Actus pontificales
Weihematrikel Bd. 7 (Rep. I Nr. 79):
1778-1825 Actus pontificales
Weihematrikel Bd. 8 (Rep. 4/3 Nr. 188/2):
1824-1873 Catalogus Ordinatorum