Wichtiger Beitrag zum Bistumsjubiläum in Hetzles
Erzbischof Michael von Deinlein-Brunnen geweiht
Nach der Würdigung des berühmten Sohnes aus Hetzles durch ein Buch im Jahr 2000, das im Archiv des Erzbistums erarbeitet wurde, wurde jetzt ein vom Künstler Wolfram von Bieren, Effeltrich, geschaffener Brunnen in Stein und Bronze an der neugestalteten Ortsmitte um Kirche, Schule und Gemeindezentrum geweiht. Mit Bischofsstab, Namensnennung und Gemeindewappen ist der 1800 in Hetzles geborene Erzbischof Michael von Deinlein gewürdigt. Er hatte von 1858 bis 1875 den Stuhl des hl. Otto inne.
Ein von Pfarrer Kugler geleiteter und von weiteren katholischen Geistlichen und dem evangelischen Pfarrer von Neunkirchen am Brand gestalteter Wortgottesdienst eröffnete die Feier. Dazu hatten sich neben zahlreicher Bevölkerung mit Bürgermeister Franz Schmittlein auch Regierungspräsident Wilhelm Wenninger und Vizelandrat Gregor Schmitt eingefunden.
Der Bamberger Diözesanarchivar Dr. Josef Urban über mittelte die Grüße des Herrn Erzbischofs Dr. Ludwig Schick und würdigte in einem kurzen Grußwort die Lebensstationen und die Bedeutung des Erzbischofs in damals schwieriger Zeit. Dr. Urban gratulierte der Gemeinde zu dem Kunstwerk und sprach, auf die Lesung der Liturgie zurückkommend, den Wunsch aus, die Erkenntnis und die Sehnsucht der Frau am Jakobsbrunnen zu beherzigen.