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Im Archiv des Erzbistums Bamberg Baumaßnahme beendet

Datum:
Veröffentlicht: 9.2.09
Von:
Dr. Josef Urban

Abtrennwand aus Glas und Stahl verbessert Arbeitsbedingungen im Lesesaal

In der vergangenen Woche wurde im Lesesaal des Diözesanarchivs von der Firma Karl Leicht, Bamberg, eine Trennwand eingebaut. Diese vom Boden bis zur Decke reichende Konstruktion aus Glas und Stahl, den bisher schon vorhandenen Einbauten der Kabinen nach Farbe und Stil angeglichen, trennt die Benutzer des Archivs von der Benutzersaalaufsicht und hat doppelte Funktion: Ungestört können beide Parteien nun konzentriert ihrer Arbeit nachgehen, da das im Lesesaal notwendige Silentium gewahrt ist. Zudem können Telefongespräche der Lesesaalaufsicht und  Bestell- und Reservierungswünsche der Archivbenutzer bei Wahrung der Diskretion durchgeführt werden.

 

Als letzte größere Baumaßnahme während der Amtszeit des Archivleiters dürfte wohl noch die Ausstattung eines Geschosses mit Rollregalen angesehen werden. Diese Maßnahme macht die Bildung der neuen Seelsorgseinheiten und die damit einhergehende Frage nach dem sicheren Verbleib der Pfarr- und Dekanatsarchive erforderlich. Aktuell sind im Archiv gegenwärtig 200 Pfarrarchive mit einem Umfang von 3650 Regalmetern deponiert, welche die Basis für pfarrgeschichtliche Forschungen sind und zugleich die einzigen kulturellen schriftlichen  Geschichtsdokumente der Pfarreien darstellen.