Das Archiv des Erzbistums am Heinrichsfest
Die an der Bistumsgeschichte interessierten Besucher des Heinrichsfestes werden den Stand des Diözesanarchivs auf dem Domkranz besuchen. Dort können sie den Restbestand der Geschichtshefte und des Schmuckschubers zum Sonderpreis erwerben. Gleiches gilt für die vom Archivleiter herausgegebene Zeitschrift VOM MAIN ZUM JURA, die es seit 20 Jahren auch mit einer Leserschaft im Forchheimer Umland gibt.
Festgabe zum Bistumsjubiläum
Das Hauptinteresse sollte aber dem 3. Band der „Studien zur Bamberger Bistumsgeschichte“ gelten. Er befasst sich mit dem Bistum Bamberg um 1007 und ist die Festgabe zum Millennium. Über 15 Autoren erörtern dieses für die fränkische Geschichte wichtige Ereignis. Ein Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der Bistumsgründung auf das Forchheimer Umland, ein weiterer mit den Martinskirchen in Franken, wobei auch der Forchheimer und Eggolsheimer Martinskirche ein eigenes Kapitel gewidmet werden. Das schön gestaltete Buch kann bei einer Einsparung von 10 € bis zum 30. April 2006 subskripiert werden. Am Heinrichsfest 2006 liegt es vor.
Auch die Bände 1 und 2 werden angeboten, wobei sich die „Gottesburgen“ als Grundlagenwerk auch mit den Kirchenbauten von Baiersdorf, Bubenreuth, Buckenreuth, Großenbuch, Kleingesee, Langensendelbach, Mittelehrenbach, Moggast, Neuses a.d. Regnitz, Niedermirsberg, Schnaid, Weidenhüll, Weingarts, Wimmelbach und Wohlmuthshüll befassen. Band 2 der Studien beschreibt die Beziehungen zwischen dem Fürstbistum Bamberg und der Abtei Langheim im 18. Jahrhundert.