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Bischof Schork in seinem Geburtsort nicht mehr bekannt

Datum:
Veröffentlicht: 21.2.05
Von:
Dr. Josef Urban

Besucher aus Kleinheubach informierten sich im Archiv des Erzbistums Bamberg

Von Chefsekretärin Birgit Schäder im Auftrag des erkrankten Archivleiters begrüßt, führte Archivsekretärin Carolin Ott durch die Ausstellung über den 1905 verstorbenen Erzbischof Joseph Schork. Neben der Urkunde der politischen Gemeinde Kleinheubach weckte besonders die kalligraphisch aufwändig gestaltete Prachturkunde, die Erzbischof Schork anlässlich seiner Bischofsweihe 1891 von der Pfarrgemeinde erhielt das Interesse der Gäste.

In den reichverzierten Initialen des Widmungstextes sind Kaiser Heinrich, die Kirche auf dem Engelberg bei Kleinheubach mit der zu ihr führenden großen Treppenanlage und St. Michael in leuchtenden Farben abgebildet.

Auf dem mit violetter Seide überzogenen Einband wurden die Initialen J und S mit Goldfäden aufgestickt.

Weitere Informationen zum Erzbischof und dessen Spuren in Kleinheubach wurden bei einer Tasse Kaffee im Archivbistro ausgetauscht.