Archiv bietet weitere Forschungsmöglichkeiten

Vier Bände umfasst das seit kurzem vorliegende Nürnberger Künstlerlexikon, über 20.000 Namen umfassend und für den interessierten Laien mit 398 € Kaufpreis (fast) nicht erschwinglich. Deshalb sprang das Archiv des Erzbistums ein und schaffte das Werk für den Lesesaal an. Denn keine ernstzunehmende kunstgeschichtliche Forschung wird künftig an diesem Lexikon vor beigehen können. Über Nürnberg hinaus ist der Einzugs- und Schaffensbereich der Künstler gespannt, bis in den Bamberger Dom mit dem Weihnachtsaltar von Veit Stoß und Bischofsgrabmälern aus dem 19. Jahrhundert aus Nürnberger Gießhütten.

Während der Öffnungszeiten des Lesesaals (Mo-Mi, 8:00-16:00 Uhr) ist dieses wie auch andere Lexika einzusehen.